Die Rosen und die Römer

Miriam Stachiw • 19. Dezember 2022

Die Rose in der Antike

Rosen sind für viele Menschen Symbole und Lieblingsblumen. Aber nicht nur heute löst die Rose Faszination in viele Bereichen aus. In der Antike war sie eine sehr beliebte Blume und wurde von den Römern sogar gezüchtet. Sie wurde zum Beispiel als Blumenschmuck an Festen verwendet, aber auch der eine oder andere Kaiser entwickelte ein Art Obsession für diese Blume.


Interessant ist auch der Einsatz der Rose innerhalb der Medizin der Antike. Zum Beispiel gibt Dioskurides uns sehr detaillierte Anleitungen wie man mit verschiedenen Herstellungsarten Rosenöl herstellen kann. Dioskurides rät es z.B. in weichen Salben zu verarbeiten und weist darauf immer wieder in verschiedenen Rezepten hin.


Generell kannten die Römer dank der Zucht der Blume verschieden Sorten. Eingesetzt für Heilzwecke hat man vor allem die „Rosa centifolia“ und die „Rosa gallica“.

Besonders spannend finde ich, dass die Rose auch in den Rezepten der römischen Augenärzte eingesetzt wurde. Die Ärzte stellten damals Rezepte aus in Form von Stempeln, auf denen eben auch die Rose zu finden ist.


Dioskurides wiederum erklärt recht detailliert, wie man Rosenpastillen herstellt. Diese sollten dann unter anderem von Frauen als Kette gegen „üblen“ Schweißgeruch getragen werden.



Auch die Hagebutte, die Frucht der Rose, wurde verwendet. So beschreibt Dioskurides auch die Hundrose (rosa canina) die heute ja auch gut bekannt ist. Bei den Hagebutten wird schon darauf hingewiesen, dass das „Wollige Innere“ für die Luftröhre schädlich sei. Man wusste also schon um das Jucken der Härchen auf den Kernen.

von Miriam Stachiw 24. Dezember 2024
Samtig grün macht sich das Nadelpulver essbarer Nadelbäume auf allerlei Gerichten und ich erkläre euch heute, wie ihr das herstellen könnt. Besonders praktisch in Weihnachtszeit ist es natürlich, wenn ihr einen unbehandelten Bio-Tannenbaum habt, denn dann könnt ihr diesen nach Weihnachten einfach weiterverwerten. Wenn ihr die Nadeln selbst sammeln geht, achtet bitte auf die gängigen Sammelregeln. Verwendet werden können essbare Nadelbäume wie z.B. Tanne und Fichte. Wichtig: immer sicher sein, dass ihr alles zu 100 % richtig bestimmen könnt, denn man darf auf keinen Fall die essbaren Bäume mit den giftigen verwechseln. Dazu zählt unter anderem auch die Eibe, die stark giftig für uns ist! So geht’s: Die Gesammelten Nadeln lasse ich gerne über 2-3 Wochen an der Luft trocknen. Die trocknen Nadeln gebe ich dann in meine Kaffeemühle und male diese so fein wie es nur geht. Sind die Nadeln noch feucht wird das Pulver nicht so fein und die Kaffeemühle kann je nach Modell auch vorher aufgeben (mir ist eine dabei mal abgeraucht). Das Pulver könnt ihr danach sieben und die feinsten durchgesiebten Reste zum Verfeinern eurer Rezepte verwenden. Das gröbere Pulver, das übrig bleibt verwende ich meistens im Tee. Der Duft beim Herstellen wird euch waldig verzaubern und der Geschmack des Pulvers ist wirklich besonders Viel Spaß beim Ausprobieren!
von Miriam Stachiw 23. Dezember 2024
Für ein bisschen Hautpflege habe ich heute ein einfaches Peeling Rezept für euch, das gleichzeitig auch etwas recycelt, das viele sonst direkt wegschmeißen. Rezept Zutaten: Kaffeesatz (je gröber, desto mehr Peeling Effekt), Öl (Mandel, Olive) und ätherisches Öl nach Wahl ich habe Lavendel verwendet. So geht’s: 1. Etwa 5-7 EL frischen Kaffeesatz in eine Schale geben. 2. 1TL Mandelöl und etwa 3 -5 Tropfen ätherisches Öl dazugeben. 3. Das Ganze gründlich vermischen und am selben Tag verwenden. Viel Spaß beim Ausprobieren!
von Miriam Stachiw 21. Dezember 2024
Für den ein oder anderen kann die Weihnachtszeit sehr stressig sein, da wird es Zeit für etwas Entspannung und einen ruhigen Moment, den man nur für sich hat. Für diejenigen die ihn beim Baden finden habe ich heute ein Badesalz-Rezept. Rezept: Zutaten: 100g grobes Meersalz, 2Tl Rosenblütenblätter, 1TL Lavendelblüten, 1Tl Mandelöl, 10Tr. ätherisches Schwarzkieferöl und 5Tr. ätherisches Lavendelöl So geht’s: 1. Salz und die Blüten mit dem Mandelöl in einen Mörser geben und das ganze so lange Mörsern bis euch die Konsistenz gefällt. 2. In das Gals zum Aufbewahren des Badesalzes die ätherischen Öle geben und das ganze durch Schwenken miteinander vermischen. 3. Nun die Mischung aus dem Mörser hinzugeben und das ganze gut schütteln. 4. Das Badesalz kann nun direkt verwendet werden oder aber noch weiter durchziehen. Viel Spaß beim Ausprobieren! ! Vorsicht beim Einsatz von ätherischen Ölen. Bitte nicht höher dosieren. Diese Mischung ist für eine ganze Badewanne gedacht! Bitte auf die Qualität der ätherischen Öle achtgeben.
von Miriam Stachiw 20. Dezember 2024
Ein warmes Getränk für die Gemütlichkeit in der Winterzeit das bringt uns dieser leckere Apfel-Schlehen-Punsch. So geht’s: 1. 1 Apfel kleinschneiden und mit etwas Wasser im Topf erhitzen. 2. Schlehensaft hinzugeben und wer mag auch etwas Zimt. Das Ganze etwas köcheln lassen. 3. Dann in die Tasse filtern und nach Bedarf mit Apfelsaft aufgießen und wer es nicht so konzentriert mag, kann zusätzlich mit Wasser verdünnen. Süßungsmittel nach Wahl kann auch noch hinzugegeben werden. 4. Genießen!
von Miriam Stachiw 19. Dezember 2024
Frische Minze, leckere Schokoladennusscreme und ein schöner Baum? Ja sicher, all das vereint sich in diesem leckeren Rezept, das perfekt als Nachtisch oder Snack geeignet ist. Rezept Zutaten: Schokoladennusscreme, Minze, 2x Blätterteig, (kleine Holzspieße) So geht’s: 1. Den Blätterteig ausrollen und auf die ganze Fläche die Schokoladennusscreme streichen. 2. Minze kleinschneiden und drüberstreuen. 3. Den zweiten Blätterteig drüberlegen und diesen ein wenig andrücken. 4. Nun in Streifen schneiden und diese in der Form eines Dreieckes (Tannenbaum) übereinanderlegen. Nun den Holzspieß durch die Mitte von unten nach oben und das ganze aufs Blech legen. 5. Wenn alle fertig sind, können sie in den Ofen. Bei etwa 180 Grad für ca. 20-30 Minuten (je nach Ofen). 6. Rausholen, abkühlen lassen und genießen! Tipp: Alternativ könne auch andere Kräuter, Essbare Blüten, Brennnesselsamen und Nadelpulver verwendet werden. Viel Spaß beim Ausprobieren!
von Miriam Stachiw 18. Dezember 2024
Es ist die Zeit der Mandarinen und Orangen und ihr könnt nicht genug von ihnen bekommen? Da ist es doch viel zu schade ständig die Schalen entsorgen zu müssen. Hier zeige ich euch eine Idee, wie ihr noch etwas Schönes und Dekoratives aus den Schalen fertigen könnt. So Geht’s: 1. Schalen der Orange oder Mandarine in etwa gleichmäßig große Stücke zerteilen. 2. Diese auf einem Draht auffädeln. So viele, wie der Kranz groß werden soll. 3. Den Draht durchtrennen und beide Enden miteinander verbinden, am besten so, dass ihr noch eine Schlaufe hinzufügt. so könnt ihr den Kranz direkt daran aufhängen. 4. Wer mag kann ihn jetzt noch mit Bändern verzieren. 5. Fertig ist der Kranz. Je nachdem wie feucht die Schalen sind, ist der Kranz einige Tage haltbar. Manchmal trocknen die Schalen so super, dann wird der Kranz allerdings etwas schlanker über die Zeit. Manchmal können die Schalen auch Schimmeln, einfach immer ein Auge darauf haben. Viel Spaß beim ausprobieren!
von Miriam Stachiw 17. Dezember 2024
Aus Blätterteig lassen sich viele leckere Gebäckstücke zaubern und da darf diese Kreation auf keinen Fall fehlen. Los geht’s: Zutaten: 2 Blätterteigrollen Kräuter zum würzen (z.B. Schnittlauch, mediterrane Kräuter, Pimpinelle usw.) Frischkäse Kräutersalz Speck (wer mag) So geht’s: 1. Einen Blätterteig ausrollen und mit Frischkäse bestreichen. 2. Das ganze würzen. Ich habe Schnittlauch, italienische Kräuter und Bärlauchsalz verwendet. Dazu habe ich noch Speck gegeben. 3. Den zweiten Blätterteig drüberlegen und die Form eines Tannenbaumes ausschneiden. Die Teile, die nicht zur Form passen und übrig bleiben am Rand zusammendrücken und schon auf ein Blech geben. 4. Bei der Blätterteigtannenbaumform horizontal Streifen einschneiden und diese dann drehen, so dass der Teige eine schöne Form bekommt, wenn er aufgeht. 5. Das ganze bei etwa 170 Gard für etwa 30 Minuten oder bis es durch ist in den Ofen geben. Danach abkühlen lassen und probieren. Guten Appetit!
von Miriam Stachiw 16. Dezember 2024
Mit dieser leckeren Marinade verwandelt euer Gemüse egal ob in der Pfanne, über dem Grill oder im Ofen in ein aromatisch-leckeres Geschmackserlebnis 🌿 Je nachdem wie viel Gemüse ihr habt und wie viel Marinade ihr braucht verändert sich natürlich die Menge. Für die Auflaufform, die ihr hier seht, habe ich folgende Mengen genommen: So geht's: 1. Ich habe 2 Teile Öl und 1 Teil Sojasoße als Grundmischung genommen. Sesamöl verfeinert da den Geschmack, ich habe 3TL dazu getan. 2. Dann kommen die Gewürze: Knoblauch 3 Zehen Prise Pfeffer 1EL Paprika Prise Koriander 1/2TL Ingwer 1 gehäufter EL Rosmarin-Zitronensalz (Rezept bei Türchen 1 oder auf meinem Blog) 3 Zweigchen Dill 3. Alles miteinander gut vermischen und über das Gemüse geben. Ihr könnt dieses nun erst einmal ne weile marinieren lassen oder schon direkt loslegen und es zubereiten. Viel Spaß und guten Appetit!
von Miriam Stachiw 15. Dezember 2024
Etwas, was in meiner Küche nie fehlen darf, ist ein leckere Kräuteressig. Es gibt unendliche viele leckere Kräuter Kombinationen, mit denen man den Essig aufwerten kann. Heute machen wir einen aus bekannten Küchenkräutern, die viele zuhause haben. Ich habe frische Kräuter wendet, das ist am aromatischsten, aber ihr könnt natürlich auch getrocknete dafür verwenden. Was ihr braucht: Material: Glas oder Flasche mit Deckel, Messer und Schneidebrett Zutaten: Apfelessig, Pimpinelle (kleiner Wiesenknopf), Thymian, Rosmarin, Basilikum, Petersilie und Schnittlauch So geht’s: Die Flasche wird mit ausgewählten Kräutern befüllt, dabei können zerkleinerte Kräuter und auch ganze Zweige der Kräuter verwendet werden. Sobald die Kräuter in Flasche sind, wird diese mit Essig aufgefüllt. Der Essig kann einige Tage bis zu 2 Woche ziehen, dabei ist es sinnvoll diesen täglich einmal zu schütteln. Danach werden die Kräuter aus dem Essig entfernt (abgeseiht). Zuletzt noch die Flasche beschriften und den Essig genießen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
von Miriam Stachiw 14. Dezember 2024
Einen Dip und Aufstrich kann man immer gebrauchen, egal ob auf Brot, Zum Dippen Gemüse oder zu Ofenkartoffeln. Dieser Dip passt zu ganz vielen Gerichten und Speisen. Los geht’s mit dem Tomate-Dill-Basilikum-Dip: Zutaten: 250g Quark 100g Frischkäse 100g getrocknete Tomaten Handvoll Basilikum 2EL Dill Salz (ich verwende mein Zitronen-Rosmarin-Salz) 1 Knoblauchzehen (nach Bedarf) So geht´s: 1. Basilikum, getrocknete Tomaten und Dill kleinschneiden. 2. Je nach Geschmack 1 Knoblauchzehe schälen und pressen/kleinschneiden. 3. Alles gemeinsam mit dem Quark und Frischkäse in eine Schale geben und gut durchrühren, bis sich alles vermischt hat. 4. Nun ist der Dip fertig, er wird noch leckerer, wenn er ein wenig durchziehen kann. Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren!
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